Erfolgreich Bloggen: 8 Tipps für mehr Reichweite im B2B-Marketing
Von Lena Stevenson am 12.02.2020
Inbound-Marketing bzw. Content-Marketing wird heutzutage immer wichtiger, um erfolgreiches Onlinemarketing im B2B-Bereich zu betreiben. Dabei ist das Bloggen ein wichtiger Bestandteil: Sie liefern Ihrer Buyer Persona hilfreiche Informationen, knüpfen die ersten Kontaktpunkte und bauen den Expertenstatus in Ihrem Bereich aus. Wie Sie erfolgreich Ihren eigenen Blog starten, erfolgreich Bloggen und Ihre Reichweite im Netz ausbauen, lesen Sie in diesem Artikel.
In einem vorherigen Artikel "Erfolgreich Bloggen: Die wichtigsten Tipps für Anfänger" haben wir Ihnen bereits wesentliche Einblicke zu folgenden Punkten gegeben:
- klare Ziele und Strategie
- Handlungsaufforderung in jedem Beitrag
- Regelmäßige Veröffentlichungen
- Bilder, Fotos, Grafiken
- Struktur und Layout
- Spannende Überschriften
- Suchmaschinenoptimierung
Damit Sie Ihren Blog im B2B- und B2C-Bereich wirklich erfolgreich machen, haben wir Ihnen hier weitere Tipps zusammengefasst:
1. Mit einem Redaktionsplan zu mehr Übersicht.
Ein Redaktionsplan unterstützt Sie dabei Ihre Inhalte, die Sie in Ihrem Blog veröffentlichen möchten, strategisch zu planen, einen Überblick zu behalten und regelmäßig neue Artikel zu veröffentlichen. Dabei legen Sie beispielsweise fest, wann Sie einen Artikel veröffentlichen, um welches Thema es sich handelt und wer diesen Artikel schreibt.
Damit ermöglicht Ihnen ein Redaktionsplan,
- eine klare Übersicht über Ihre Contentstrategie zu behalten und mögliche Fehlplanungen/Lücken frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen.
- eine strategische Planung der Themen und Verteilung auf Blog-Autoren vorzunehmen.
- eine reibungslose Koordination der Beitragserstellung und -veröffentlichung zu gewährleisten.
- Engpässe frühzeitig zu erkennen und Lösungen zu finden.
2. Produzieren Sie Content, der Ihre Buyer Persona interessiert.
Schreiben Sie über Themen, die wirklich von Interesse für Ihre Buyer Persona sind und einen Mehrwert darstellen. Schauen Sie sich Ihre Buyer Persona und die dazugehörige Buyers Journey im Detail mit ihren Problemen, Herausforderungen und Hürden an und legen Sie fest,
- welche Informationen Ihre Persona/Zielgruppe benötigt,
- was sie interessieren könnte und
- welchen Wissensstand Sie voraussetzen können.
Führen Sie dazu eine begleitende Keywordrecherche durch, um Ihre Annahmen durch Zahlen zu untermauern und dafür zu sorgen, dass nach Veröffentlichung des Contents dieser auch gefunden wird. Mehr zum Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Blogartikel lesen Sie in diesem Artikel.
Entwickeln Sie auf Basis dessen hochwertigen Content und planen Sie die Artikel strategisch in Ihrem Redaktionsplan.
3. Verkaufen oder nicht verkaufen? Das ist hier die Frage.
Sicherlich möchten Sie alle möglichen Kanäle nutzen, um Ihre Produkte/ Dienstleistungen zu verkaufen. Doch ist der Blog wirklich der richtige Weg? Hier spalten sich wahrscheinlich die Meinungen und es ist sicherlich auch vom Ziel des Blogs abhängig.
Grundsätzlich ist es wichtig, dass der Mehrwert für den Leser im Vordergrund steht. Was der Mehrwert darstellt, ist letztendlich von der Buyer Persona und der Buyers Journey abhängig. Befindet sich beispielsweise Ihr Leser kurz vor dem Kauf bzw. vor der Entscheidung für ein Produkt ergibt es Sinn, umfassende Informationen zu Ihren Produkten/Dienstleistungen bereitzustellen. Befindet sich Ihr Leser jedoch erst ganz am Anfang der Customer Journey, so wären detaillierte Produktinformationen eher weniger zielführend. Also, die Mischung macht's und auch hier zeigt sich, wie wichtig die Kenntnis der Persona und die einzelnen Phasen der Customer Journey sind.
Dies führt mich zu dem nächsten Punkt:
4. Bringen Sie Struktur in Ihren Blog.
Das vorherige Beispiel zeigt sehr gut, dass es nicht unüblich ist, unterschiedliche Themen im Corporate-Blog abzubilden. Daher ist es umso wichtiger, den Blog-Bereich so zu strukturieren, dass für den Leser alle Themen schnell ersichtlich und auffindbar sind. Beispielsweise könnten Sie Ihre Themen zu Kategorien bündeln und anhand dessen in Ihrem Blog-Bereich gliedern. Zudem bietet es sich an, dass Sie am Ende des Artikels weitere Artikel aufführen, die zu dem Ausgangsthema passen. Damit machen Sie es dem Leser so einfach wie möglich, weitere Informationen zu erhalten.
5. Leadgenerierung: Leser in Leads umwandeln.
Stellen Sie sich bitte einmal Folgendes vor: Ihre Buyer Persona hat eine Herausforderung/ein Problem und sucht nach Lösungen. Aufgrund der Google-Suche kommt Ihre Persona über einen Ihrer Blogartikel auf Ihre Website und liest den Artikel. Und dann? Zwei mögliche Szenarien kommen mir in den Sinn:
- Der Leser verlässt nach dem Lesen die Seite, weil keine weiteren hilfreichen Informationen aufgeführt sind und kommt vielleicht nie wieder auf Ihre Seite zurück.
- Sie bieten Ihrem Leser zusätzlich zu dem Blogartikel ein thematisch passendes Contentangebot an. Dieses Angebot können Sie beispielsweise im Blogartikel über einen Call-to-Action-Button (CTA) anteasern und auf eine Landingpage weiterleiten. Dort erhält der Besucher weitere Informationen zu dem Angebot und kann es sich, zum Beispiel im Gegenzug zu der Angabe von Kontaktinformationen, kostenlos herunterladen. Damit wandeln Sie Ihre anonymen Webseitenbesucher in Leads um. Mehr zu dem Thema Leadgenerierung und CTA lesen Sie in diesem Artikel: "Klicken Sie jetzt hier" – Warum der Call-to-Action-Button so entscheidend für den Erfolg ist.
6. Schritt für Schritt zu mehr Sichtbarkeit: Geben Sie Ihrem Content- und Inbound-Marketing Zeit.
Ich weiß, Zeit ist Geld. Doch beim Content- und Inbound-Marketing brauchen Sie Zeit und Geduld, um Ihre Sichtbarkeit organisch zu steigern. Ihr Blog verhilft Ihnen durch strategischen Contentausbau zu mehr Sichtbarkeit im Netz – doch das wird nicht über Nacht passieren. Seien Sie sich dessen bewusst, wenn Sie sich für diese Online-Marketing-Strategie entscheiden. Machen Sie sich in diesem Zuge aber auch bewusst, dass Sie mit dieser Strategie Ihre Zielkunden dort erreichen können, wo sie sich auch wirklich aufhalten. So bauen Sie Beziehungen und Vertrauen auf und können nachhaltige Erfolge generieren.
7. Kennen Sie Ihre Zahlen!
Das Schöne am Onlinemarketing ist doch, dass Sie Ihre Marketingerfolge messen können, oder? Durch kontinuierliches Tracking Ihrer Online-Marketing-Maßnahmen, wissen Sie,
- welche Beiträge und Themen gut bei Ihrer Persona ankommen,
- über welche Quellen diese aufgerufen werden,
- ob darüber hinaus weitere Seiten besucht werden und vieles mehr.
Kurzum: Sie haben einen umfassenden Überblick über Ihre Maßnahmen, um Optimierungsmöglichkeiten zu erkennen und vorzunehmen.
Und bei diesem Tracking und der Analyse kann Sie eine passende Software unterstützen:
8. Wählen Sie eine passende Blog-Software aus.
Welche Software möchten Sie nutzen? Welche Möglichkeiten möchten Sie damit haben? Soll die Software mit Ihren Social-Media-Kanälen verbunden sein und dort automatisch Ihre neuen Blogbeiträge posten? Wie und womit möchten Sie Ihre Seiten analysieren?
Grundsätzlich sollten Sie sich entscheiden, ob Sie auf eine All-in-One Marketingsoftware, wie z. B. HubSpot, setzen möchten oder unterschiedliche Tools wählen, die für verschiedene Bereiche zuständig sind.
Fazit
Bloggen gewinnt vor allem für B2B-Unternehmen und somit auch im B2B-Marketing und B2B-Onlinemarketing immer mehr an Bedeutung. Springen Sie jetzt auf den Zug auf und erstellen Sie einen Unternehmensblog, um Ihre Sichtbarkeit zu steigern, von Ihren Zielgruppen gefunden zu werden und nachhaltige Erfolge zu generieren.

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