Von Jennifer Elsner am 18.05.2022
SEO-Maßnahmen im Überblick
Es gibt unterschiedliche Faktoren, die Einfluss auf das Ranking der Ergebnisse nehmen. Die Maßnahmen zur Verbesserung dieser Faktoren lassen sich in On-page SEO und Off-page SEO unterteilen. Dabei fallen unter On-page-Maßnahmen die Aspekte, die sich auf der eigenen Website beeinflussen lassen, zum Beispiel der Content und technische Faktoren. Zur Off-page SEO zählt hauptsächlich das Linkbuilding, welches außerhalb der eigenen Seite stattfindet.
Die Technik muss stimmen
Zunächst einmal müssen die technischen Grundlagen stimmen. Die Website ist so aufzubauen, dass sie von den Crawlern der Suchmaschinen ohne Probleme indexiert werden kann – ansonsten erscheint Deine Seite auch nicht in den SERPs. Technische Faktoren, die einen Einfluss haben, sind zum Beispiel:
- Struktur der Website und Usability
- Interne Verlinkungen
- URL-Struktur
- Überprüfung des Crawlings und der Indexierung
- Weiterleitungen von URLs
- Vorhandensein eines SSL-Zertifikats
- Mobile Optimierung
- PageSpeed
So kannst Du unter anderem steuern, welche Unterseiten gecrawlt oder indexiert werden sollen und - ganz wichtig - welche nicht. Doppelte Inhalte oder beispielsweise Thank You Pages sollten nicht indexiert und entsprechend markiert werden.
Content ist King
Das Thema Content und Keyword-Optimierung gehört zur On-page SEO und bringt bereits ein wichtiges To-do mit sich. Es gilt herauszufinden, welche Fragen und Probleme die eigene Zielgruppe hat und wonach diese online suchen würde, um Lösungen zu finden. Daher ist unter anderem eine gut ausgearbeitete Buyer Persona eine wichtige Voraussetzung. Denn es gibt bestimmte Schlüsselbegriffe in Form von Wörtern oder Phrasen, sogenannte Keywords, mit denen eine Buyer Persona ihr Problem beschreibt und die zur Lösungsfindung genutzt werden. Mithilfe einer gut ausgearbeiteten Strategie kannst Du die Inhalte Deiner Website hervorragend für ein besseres Ranking positionieren.
In unserem Blogartikel Keyword-Optimierung: So erhöhst Du Deinen Traffic erfährst Du mehr darüber, wie Du Deine Sichtbarkeit mittels Keywords erhöhen kannst.
Das Einsammeln von Backlinks
Bei einem Backlink handelt es sich um einen Link, der von einer anderen Website auf die eigene führt. Es ist also eine Art Empfehlung und ein „gutes“ Zeichen für Google, da gute Inhalte auch eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, verlinkt zu werden. Jedoch ist auf die Qualität der Backlinks zu achten und eine Manipulation durch zum Beispiel gekaufte Links kann nach hinten los gehen und bei Notiz von Google abgestraft werden. Auch sollte regelmäßig eine Überprüfung stattfinden, um zu vermeiden, dass Links ins Leere laufen.
Überprüfung der SEO-Maßnahmen
Suchmaschinenoptimierung erfordert viel Einsatz und kostet Zeit. Eine angemessene Entlohnung wäre natürlich, wenn sich die eigenen Bemühungen in Erfolgen widerspiegeln. Ein guter Indikator ist, ob die Website oder einzelne Seiten eine verbesserte Sichtbarkeit in den Suchergebnissen aufweisen. Hast Du es geschafft, dass Du und Dein Content bei für Dich relevanten Suchanfragen auf der ersten Ergebnisseite oder sogar innerhalb der ersten drei Positionen ranken, hast Du bereits viel gewonnen.
Fazit
Du solltest nun einen guten Überblick darüber haben, was Suchmaschinenoptimierung bedeutet, wie sie sich zusammensetzt und an welchen Punkten Du als Erstes anknüpfen kannst, um Deine Website besser zu positionieren. Generell ist zu bedenken, dass SEO langfristig wirkt und nicht von heute auf morgen. Zwischenzeitlich zu prüfen, ob die eingesetzten Maßnahmen ihre Wirkung zeigen, ist somit ebenfalls ein Bestandteil einer guten SEO-Strategie.


