Vom Reagieren zum Handeln: CRM & KI für proaktives Kundenmanagement
Von Katrin Heidemann am 17.11.2021
Kundinnen und Kunden erwarten mehr als nur guten Service. Sie wollen persönlich angesprochen, schnell betreut und proaktiv begleitet werden – und zwar über alle Kanäle hinweg. Für Marketing, Vertrieb und Geschäftsführung mittelständischer Unternehmen bedeutet das: Die Anforderungen an ein modernes Kundenmanagement steigen rasant.
Doch in vielen Unternehmen sieht die Realität anders aus: Kundendaten liegen verstreut in verschiedenen Systemen, Prozesse sind fragmentiert und Abteilungen arbeiten in Silos. Das Ergebnis ist häufig reaktives Handeln – Unternehmen warten, bis Probleme auftreten, statt Bedürfnisse frühzeitig zu erkennen und Chancen aktiv zu nutzen.
Genau hier setzt der Wandel an: In diesem Artikel erfährst Du, warum proaktives Kundenmanagement für den Mittelstand entscheidend ist, welche Hindernisse Dich aktuell bremsen und wie KI-gestützte CRM-Systeme dabei helfen, von reaktivem Handeln zu einer vorausschauenden Kundenstrategie zu wechseln.
(Bildquelle: canva.com)
Warum ist proaktives Kundenmanagement für den Mittelstand so wichtig?
Die Zeiten, in denen Unternehmen nur auf Anfragen reagieren konnten, sind vorbei. Kundinnen und Kunden sind heute besser informiert, wechselbereiter und anspruchsvoller denn je. Sie erwarten nicht nur schnelle Antworten, sondern auch individuelle Lösungen und proaktive Angebote, die genau zu ihrer Situation passen.
Doch genau hier liegt die Herausforderung: Viele mittelständische Unternehmen arbeiten noch immer mit reaktiven Prozessen.
- Abteilungen arbeiten isoliert: Marketing, Vertrieb und Service nutzen unterschiedliche Systeme und sprechen nicht dieselbe Sprache.
- Kundendaten sind verstreut: Informationen liegen in verschiedenen Tools und sind oft veraltet oder unvollständig.
- Entscheidungen beruhen auf Bauchgefühl: Ohne eine zentrale Datenbasis fehlt die Grundlage für fundierte Strategien.
Die Folge: Chancen auf Cross- und Upselling bleiben ungenutzt, und die Kundenzufriedenheit leidet, weil Kundinnen und Kunden das Gefühl haben, nicht verstanden oder individuell betreut zu werden. Ohne zentrale Datenbasis und abgestimmte Prozesse fehlen personalisierte Angebote, schnelle Reaktionen und proaktive Unterstützung – genau das, was Kundinnen und Kunden heute erwarten.
Und das hat weitreichende Konsequenzen: Unternehmen, die hier nicht umdenken, riskieren, ihre Kundschaft langfristig zu verlieren. Wer dagegen frühzeitig in proaktive Strategien investiert, kann stärkere Kundenbeziehungen aufbauen, den Umsatz steigern und sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern.
Was hindert Unternehmen daran, Kundinnen und Kunden proaktiv zu managen?
Proaktives Kundenmanagement bietet enorme Chancen – von stärkerer Kundenbindung bis hin zu höherem Umsatz. Doch viele mittelständische Unternehmen können diese Potenziale noch nicht ausschöpfen. Der Grund: Sie stecken in (vielleicht alten) Strukturen fest, die sie bremsen.
Die größten Hindernisse sind:
- Fragmentierte Daten verhindern ein vollständiges Bild der Kundinnen und Kunden.
- Fehlende Schnittstellen erschweren die Zusammenarbeit zwischen Marketing, Vertrieb und Service.
- Steigende Erwartungen der Kundschaft erhöhen den Druck auf personalisierte Kommunikation.
- Reaktives Handeln kostet wertvolle Chancen und erhöht das Risiko von Kundenabwanderungen.
- Mangelnde Automatisierung macht Prozesse ineffizient und fehleranfällig.
1. Warum sind fragmentierte Daten so gefährlich?
Viele Unternehmen verwalten Kundendaten in parallelen Systemen – von Excel-Listen über Marketing-Automation-Tools bis hin zu ERP-Lösungen.
Das Problem: Es fehlt ein vollständiges Bild der Kundschaft. Marketing, Vertrieb und Service sehen jeweils nur einen Teil der Informationen. Die Folge: Entscheidungen beruhen oft auf Annahmen statt auf belastbaren Fakten – und wertvolle Chancen bleiben ungenutzt.
2. Wie wirken sich fehlende Schnittstellen auf Marketing und Vertrieb aus?
Wenn Abteilungen mit unterschiedlichen Tools arbeiten und kein gemeinsamer Datenstand existiert, entstehen Datensilos. Marketing weiß nicht, welche Leads der Vertrieb schon bearbeitet. Der Service kennt keine offenen Angebote.
Das Ergebnis: Abteilungen arbeiten nebeneinander statt miteinander, Kundinnen und Kunden müssen Informationen mehrfach geben, und die Zusammenarbeit wirkt unkoordiniert.
3. Wieso steigen die Erwartungen der Kundinnen und Kunden so stark?
Im privaten Umfeld sind Kunden und Kundinnen personalisierte Empfehlungen, nahtlose Abläufe und schnelle Reaktionen gewohnt. Diese Erwartungen übertragen sie zunehmend auf den B2B-Bereich.
Das setzt Unternehmen unter Druck: Wer heute keine maßgeschneiderte Kommunikation bietet, wirkt schnell unmodern – und riskiert, Kunden und Kundinnen an Wettbewerber zu verlieren.
4. Was kostet reaktives Handeln langfristig?
Reaktives Kundenmanagement bedeutet, erst zu handeln, wenn das Problem schon da ist. Das kostet Zeit, verzögert Lösungen und verschlechtert die Customer Experience.
Die Folge: Unternehmen verpassen Verkaufschancen, verlieren potenzielle Kundinnen und Kunden und riskieren, bestehende Kundschaft an agilere Wettbewerber abzugeben.
5. Warum scheitern viele Unternehmen an der Prozessautomatisierung?
Viele Abläufe in Marketing, Vertrieb und Service sind immer noch manuell – vom Lead-Scoring über Follow-ups bis hin zur Datenpflege.
Das Problem: Manuelle Prozesse sind fehleranfällig, langsam und binden Ressourcen. Unternehmen, die nicht automatisieren, verlieren Effizienz und können mit dem Tempo der Kundenerwartungen kaum Schritt halten.
Zusammenfassend: Diese Hürden führen alle zum selben Ergebnis: Unternehmen bleiben im reaktiven Modus gefangen. Sie handeln erst, wenn Kundinnen und Kunden aktiv werden, statt Bedürfnisse vorherzusehen und gezielt zu adressieren. Genau das wirkt sich direkt auf die Kundenzufriedenheit aus – und hier liegt die größte Gefahr.
Warum leidet die Kundenzufriedenheit bei reaktivem Kundenmanagement?
Zufriedene Kundinnen und Kunden sind die Basis für nachhaltigen Unternehmenserfolg. Doch genau hier liegt die größte Schwachstelle vieler mittelständischer Unternehmen: Reaktives Handeln und fragmentierte Prozesse führen dazu, dass Kundinnen und Kunden sich nicht verstanden fühlen – und genau das kostet Vertrauen und Bindung.
Hier sind die fünf wichtigsten Gründe, warum die Kundenzufriedenheit leidet:
1. Fehlende Personalisierung senkt die Relevanz
Kundinnen erwarten heute eine individuelle Ansprache und Angebote, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Wenn Daten jedoch in verschiedenen Systemen verstreut liegen, fehlt der Gesamtüberblick.
Die Folge: Marketing, Vertrieb und Service greifen oft auf unvollständige Informationen zurück. Kundinnen erhalten generische Inhalte, fühlen sich nicht individuell betreut und bauen weniger emotionale Bindung zum Unternehmen auf.
2. Verzögerte Reaktionen frustrieren Kundinnen und Kunden
Reaktives Handeln bedeutet, dass Unternehmen erst dann aktiv werden, wenn eine Anfrage oder Beschwerde bereits vorliegt.
Das Problem: Viele Anliegen könnten proaktiv gelöst werden – etwa durch gezielte Informationen, Erinnerungen oder Serviceangebote, bevor es zu Problemen kommt. Kundinnen und Kunden erleben unnötige Wartezeiten und haben das Gefühl, dass ihre Bedürfnisse nicht im Mittelpunkt stehen.
3. Ineffizienter Service belasten Kundenbeziehungen
Wenn Abteilungen in Silos arbeiten, fehlt die Transparenz: Der Service weiß nicht, welche Angebote aktuell laufen, der Vertrieb kennt die letzten Supportanfragen nicht.
Das Ergebnis: Kundinnen und Kunden müssen ihr Anliegen mehrfach schildern oder werden zwischen Abteilungen hin- und hergereicht. Es entsteht kein „One-Face-to-the-Customer“-Erlebnis (also eine einheitliche, nahtlose Kommunikation, bei der alle Abteilungen mit denselben Informationen arbeiten und Kundinnen und Kunden nicht merken, dass mehrere Teams involviert sind). Der Service wirkt dadurch unkoordiniert – ein erheblicher Dämpfer für die Kundenzufriedenheit.
4. Verpasste Chancen zur Bindung und Weiterentwicklung
Ein proaktives Kundenmanagement erkennt Cross- und Upselling-Potenziale, bevor Kundinnen und Kunden selbst aktiv werden. Fehlt diese Fähigkeit, verschenken Unternehmen wertvolle Möglichkeiten:
- Sie reagieren erst, wenn Kundinnen und Kunden konkrete Anfragen stellen.
- Sie erkennen nicht, wann Kundinnen und Kunden Gefahr laufen, zur Konkurrenz abzuwandern.
Die Folge: Kundinnen und Kunden fühlen sich weniger wertgeschätzt und suchen häufiger nach Alternativen.
5. Hohe Erwartungen bleiben unerfüllt
Im privaten Umfeld sind Kundinnen maßgeschneiderte Empfehlungen, reibungslose Prozesse und schnelle Kommunikation gewohnt. Diese hohen Standards erwarten sie inzwischen auch im B2B-Bereich.
Die Herausforderung: Unternehmen, die diese Erwartungen nicht erfüllen, wirken aus Kundensicht veraltet und riskieren, Kunden und Kundinnen an agilere Wettbewerber zu verlieren.
Reaktives Kundenmanagement führt also nicht nur zu verpassten Chancen, sondern wirkt sich direkt auf die Zufriedenheit und Loyalität der Kundschaft aus. Um das zu verhindern, müssen Unternehmen den Schritt hin zu proaktivem Kundenmanagement gehen – und genau darum geht es im nächsten Abschnitt.
Wie gelingt der Wandel vom reaktiven zum proaktiven Kundenmanagement?
Der Weg zu einem proaktiven Kundenmanagement ist kein kurzfristiges Projekt, sondern ein strategischer Wandel. Unternehmen müssen lernen, Bedürfnisse vorherzusehen, Trends zu erkennen und gezielt auf Chancen zu reagieren – bevor die Kundinnen und Kunden selbst aktiv werden. Drei Faktoren sind dabei entscheidend: eine zentrale Datenbasis, intelligente Analysen und automatisierte Prozesse.
Zentrale Daten als Fundament
Ohne konsolidierte Datenbasis bleibt proaktives Kundenmanagement unmöglich. Erst wenn Marketing, Vertrieb und Service auf dieselben aktuellen Informationen zugreifen, entsteht ein vollständiges Bild der Kundinnen und Kunden.
Das Ergebnis: Jede Abteilung weiß, welche Interaktionen stattgefunden haben, welche Bedürfnisse bestehen und welche Angebote bereits gemacht wurden. So können Unternehmen gezielt und individuell agieren.
KI-gestützte Prognosen nutzen
Daten allein reichen nicht aus. Hier kommt künstliche Intelligenz (KI) ins Spiel: Sie analysiert historische Daten, erkennt Muster und erstellt Vorhersagen über das zukünftige Verhalten von Kundinnen und Kunden. Beispiele dafür sind:
- das Erkennen von Kaufabsichten anhand des bisherigen Verhaltens,
- die Vorhersage von Kündigungsrisiken,
- oder das Erkennen idealer Zeitpunkte für Cross- oder Upselling.
Der Vorteil: Unternehmen können proaktiv handeln, statt nur zu reagieren.
Personalisierung zur Regel machen
Kundinnen und Kunden wollen verstanden werden. Generische Newsletter oder standardisierte Angebote erreichen heute kaum noch Wirkung. Mit einer zentralen Datenbasis und KI-gestützten Analysen lassen sich maßgeschneiderte Inhalte erstellen, die sich an konkreten Bedürfnissen und individuellen Vorlieben orientieren.
Das Ergebnis: Kommunikation wird relevanter, Kundenbeziehungen werden enger und der wahrgenommene Mehrwert steigt.
Proaktiver Service als Wettbewerbsvorteil
Nicht erst zu handeln, wenn Probleme auftreten, sondern diese vorherzusehen – das ist der Schlüssel zu einem herausragenden Kundenerlebnis. Beispiel: Ein Unternehmen erkennt frühzeitig, dass sich bei einer Kundin Probleme abzeichnen, und meldet sich proaktiv mit einer Lösung.
Die Wirkung: Das Vertrauen steigt, die Zufriedenheit wächst und die Bindung wird gestärkt.
Der Wandel gelingt Schritt für Schritt. Wer heute die Weichen richtig stellt, kann nicht nur Kundenerwartungen übertreffen, sondern sich auch langfristig vom Wettbewerb abheben.
Welche Rolle spielt KI im modernen Kundenmanagement?
Um Kundinnen und Kunden proaktiv zu betreuen, reicht eine zentrale Datenbasis allein nicht aus. Erst künstliche Intelligenz (KI) macht es möglich, Daten in wertvolle Erkenntnisse zu verwandeln und daraus gezielte Maßnahmen abzuleiten. Moderne CRM-Systeme nutzen KI, um Marketing, Vertrieb und Service intelligenter, schneller und effizienter zu machen.
Hier sind die wichtigsten Einsatzbereiche von KI im Kundenmanagement:
1. Lead-Scoring und Priorisierung von Chancen
KI bewertet Leads automatisch anhand zahlreicher Faktoren wie bisherigen Interaktionen, Kaufhistorie und Verhaltensmustern.
Der Vorteil: Marketing und Vertrieb konzentrieren sich auf die Leads mit der höchsten Abschlusswahrscheinlichkeit. Das spart Zeit und steigert den Erfolg von Kampagnen.
2. Predictive Customer Service
KI erkennt Muster in Supportanfragen und identifiziert potenzielle Probleme, bevor sie entstehen. Beispiel: Wenn KI bemerkt, dass ein bestimmtes Produkt häufiger Rückfragen auslöst, können Service-Teams proaktiv Kontakt aufnehmen und Lösungen anbieten, bevor Kundinnen und Kunden selbst ein Problem melden.
Die Wirkung: Die Kundenzufriedenheit steigt, und das Unternehmen spart Ressourcen durch weniger Eskalationen.
3. Automatisierung repetitiver Aufgaben
Viele zeitaufwändige Aufgaben – wie die Pflege von Kundendaten, Terminvereinbarungen oder Follow-up-E-Mails – können durch KI automatisiert werden.
Das Ergebnis: Marketing, Vertrieb und Service gewinnen mehr Zeit für strategische Aufgaben und können sich stärker auf die persönliche Betreuung der Kundinnen und Kunden konzentrieren.
4. 360°-Sicht auf Kundinnen und Kunden
KI verknüpft Daten aus unterschiedlichen Quellen wie Marketing-Automation-Tools, ERP-Systemen, CRM-Datenbanken oder Service-Portalen.
Das Ziel: Ein vollständiges Bild jeder Kundin und jedes Kunden.
- Welche Produkte wurden gekauft?
- Welche Anfragen laufen aktuell?
- Welche Angebote sind offen?
Mit dieser ganzheitlichen Sicht können Unternehmen zielgerichteter kommunizieren und proaktive Maßnahmen ergreifen, um Kundenerlebnisse zu verbessern.
5. Personalisierte Empfehlungen und Inhalte
Basierend auf bisherigen Käufen, Interessen und Interaktionen erstellt KI maßgeschneiderte Empfehlungen und Inhalte – egal, ob es um Produkte, Dienstleistungen oder Serviceangebote geht.
Beispiel: Eine Kundin, die regelmäßig bestimmte Leistungen bucht, bekommt automatisch ein passendes Zusatzangebot oder eine personalisierte Einladung zu einem Event.
Fazit: KI ist also nicht nur ein technologisches Hilfsmittel, sondern ein strategischer Schlüssel, um von reaktiven Prozessen zu einem proaktiven Kundenmanagement zu gelangen. Unternehmen, die KI gezielt einsetzen, gewinnen mehr Geschwindigkeit, bessere Insights und können ihre Kundinnen und Kunden individueller betreuen.
Woran erkennst Du, ob Dein Unternehmen schon proaktiv arbeitet?
Proaktives Kundenmanagement ist kein Selbstzweck – es entscheidet darüber, wie gut Du Kundinnen und Kunden bindest, Chancen nutzt und Dein Wachstum sicherst. Doch wo steht Dein Unternehmen aktuell? Mit dieser Checkliste kannst Du es schnell selbst einschätzen:
Checkliste: Fünf Fragen für Deine CRM-Standortbestimmung
- Zentrale Datenbasis:
Sind alle relevanten Kundendaten an einem Ort gebündelt und für Marketing, Vertrieb und Service gleichermaßen verfügbar? - Verständnis der Kundenbedürfnisse:
Weißt Du, welche Bedürfnisse Deine Kundinnen und Kunden haben – auch bevor sie selbst aktiv werden? - Einsatz von KI und Analysen:
Nutzt Du künstliche Intelligenz oder Datenanalysen, um Trends frühzeitig zu erkennen und Handlungsempfehlungen abzuleiten? - Nahtlose Zusammenarbeit:
Arbeiten Marketing, Vertrieb und Service auf einer integrierten Plattform zusammen und ziehen an einem Strang? - Automatisierung von Chancen:
Kannst Du Cross- und Upselling-Potenziale automatisch identifizieren und in Deine Kundenstrategie einfließen lassen?
Auswertung der Checkliste
- 0–1 Mal „Ja“:
Dein Kundenmanagement ist aktuell stark reaktiv. Hier liegt viel Potenzial, um Prozesse, Daten und Zusammenarbeit zu optimieren. - 2–3 Mal „Ja“:
Du hast bereits eine gute Basis, aber es gibt noch große Chancen, Deine Kundinnen und Kunden gezielter und proaktiver zu betreuen. - 4–5 Mal „Ja“:
Glückwunsch! Du bist bereits auf einem guten Weg zu einem vorausschauenden Kundenmanagement – jetzt geht es darum, den Einsatz von KI und Automatisierung noch gezielt auszubauen.
Wenn Du beim Lesen dieser Checkliste gemerkt hast, dass noch Luft nach oben ist, bist Du nicht allein. Viele mittelständische Unternehmen stehen vor denselben Herausforderungen: Datensilos auflösen, Abteilungen vernetzen und KI sinnvoll einsetzen.
Hier kann eine Plattform wie Microsoft Dynamics 365 helfen – und das schauen wir uns im nächsten Abschnitt genauer an.
Wie unterstützt Microsoft Dynamics 365 den Wandel zum proaktiven Kundenmanagement?
Proaktives Kundenmanagement bedeutet, Daten zu nutzen, Abteilungen zu vernetzen und Bedürfnisse frühzeitig zu erkennen. Genau hier setzen moderne CRM-Plattformen an – und Microsoft Dynamics 365 ist ein Beispiel dafür, wie Unternehmen diese Transformation erfolgreich gestalten können.
Der entscheidende Vorteil: Dynamics 365 verbindet Marketing, Vertrieb und Service nahtlos auf einer zentralen Plattform und integriert sich flexibel in bestehende Systeme. So entsteht eine 360°-Sicht auf Kundinnen und Kunden, die alle Beteiligten nutzen können.
Die wichtigsten Funktionen im Überblick
Zentrale Datenbasis:
Alle relevanten Kundendaten werden in einer Plattform zusammengeführt. So haben Marketing, Vertrieb und Service jederzeit Zugriff auf aktuelle Informationen.
Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit:
Dynamics 365 bricht Silos auf und sorgt dafür, dass Teams mit denselben Daten arbeiten. Das erleichtert die Abstimmung und ermöglicht ein einheitliches Kundenerlebnis.
Nahtlose Integration in bestehende Systeme:
Dynamics 365 lässt sich problemlos mit Lösungen wie SAP, DATEV oder Outlook verbinden. Unternehmen können also bestehende IT-Landschaften weiter nutzen, ohne Prozesse zu unterbrechen.
KI-gestützte Insights:
Integrierte KI-Funktionen helfen dabei, Trends zu erkennen, Abwanderungsrisiken zu reduzieren und Cross- und Upselling-Potenziale besser zu nutzen.
Skalierbare Architektur:
Ob Mittelstand oder wachsender Konzern – Dynamics 365 lässt sich flexibel an individuelle Anforderungen anpassen.
Vom Konzept zur Praxis
Die Einführung eines zentralen CRM-Systems klingt oft nach einem großen Schritt – muss es aber nicht sein. Mit der richtigen Strategie lässt sich Dynamics 365 schrittweise implementieren:
- Daten werden zunächst konsolidiert.
- Prozesse werden harmonisiert.
- KI-Funktionen werden nach Bedarf aktiviert.
So entsteht Stück für Stück eine Plattform, die das Unternehmen in die Lage versetzt, proaktiv zu handeln und Kundenerlebnisse gezielt zu gestalten. Wenn Du sehen möchtest, wie proaktives Kundenmanagement mit Microsoft Dynamics 365 in der Praxis funktioniert, empfehlen wir unser Webinare.
Erfahre in 60 Minuten, wie Du Marketing, Vertrieb und Service effektiv zusammenbringst – sicher, skalierbar und mit klarer Kostenkontrolle. Du siehst, wie Dynamics 365 Datensilos auflöst, den ROI belegt und sich reibungslos in Systeme wie SAP, DATEV und Outlook integriert – ohne Unterbrechung im laufenden Betrieb.
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Fazit: Komme jetzt vom Reagieren zum Handeln
Proaktives Kundenmanagement ist längst keine Kür mehr, sondern eine strategische Notwendigkeit. Denn wer Daten intelligent verknüpft, Abteilungen vernetzt und KI gezielt einsetzt, kann Bedürfnisse frühzeitig erkennen, Kundenerlebnisse verbessern und Wachstum sichern.
Unternehmen, die diesen Wandel frühzeitig einleiten, verschaffen sich nicht nur einen klaren Wettbewerbsvorteil, sondern bauen auch langfristige Kundenbeziehungen auf.
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