Microsoft Dynamics 365 erweitern: Mehr Nutzen mit der Power Platform
Von Katrin Heidemann am 15.03.2023
Wenn IT-Projekte Monate dauern, während Dein Vertrieb schnelle Lösungen braucht, verliert Dein Unternehmen wertvolle Chancen. Gleichzeitig sind interne IT-Teams oft ausgelastet und können nur die dringendsten Aufgaben abarbeiten. Viele Vorhaben bleiben dadurch länger liegen, als es dem Geschäft guttut.
Genau hier setzt die Microsoft Power Plattform an: Mit Low-Code-Technologie entwickelst Du Anwendungen in kurzer Zeit, passt bestehende Lösungen flexibel an und gibst Fachabteilungen die Möglichkeit, enger einzubinden – immer innerhalb klarer Leitplanken, die IT und Beratung gemeinsam vorgeben. So bringst Du Ideen schneller in die Praxis, reagierst unmittelbar auf Kundenanforderungen und triffst Entscheidungen auf Basis aktueller Daten.
Digitalisierung: Die größten Stolpersteine für mittelständische Unternehmen
Viele mittelständische Unternehmen stoßen bei der Digitalisierung auf ähnliche Hürden. Projekte ziehen sich über Monate, während sich der Markt längst weiterentwickelt hat. Anpassungen an bestehenden Systemen sind teuer und binden Budget, das an anderer Stelle fehlt. Gleichzeitig sind interne IT-Teams so stark ausgelastet, dass wichtige Vorhaben oft auf der Strecke bleiben.
Die Folgen spürt besonders das Management:
- Daten bleiben in Silos – wichtige Informationen liegen verteilt in verschiedenen Systemen und sind nicht dort nutzbar, wo sie gebraucht werden.
- Entscheidungen basieren auf Bauchgefühl –aktuelle Zahlen fehlen oder müssen erst mit großem Aufwand aus unterschiedlichen Quellen zusammengetragen werden.
- Vertriebspotenzial wird verschenkt – Angebote dauern zu lange, Forecasts sind ungenau und Nachfassaktionen bei Leads passieren oft zu spät.
Für die Geschäftsführung bedeutet das: fehlende Transparenz, schwer planbare Umsätze und steigende Kosten. Für Vertriebsleitungen heißt es: langsame Prozesse, geringe Schlagkraft im Wettbewerb und verpasste Chancen im Markt.
Welche Wege gibt es, die Digitalisierung in Unternehmen voranzubringen?
Unternehmen gehen sehr unterschiedlich mit den genannten Stolpersteinen um. Im Kern gibt es drei Ansätze – jeder mit eigenen Vor- und Nachteilen:
- Individuelle Softwareentwicklung: Alles wird von Grund auf programmiert.
Vorteil: Lösungen sind exakt auf die eigenen Prozesse zugeschnitten.
Nachteil: Hohe Kosten, lange Projektlaufzeiten und eine starke Abhängigkeit von spezialisierten Entwicklern. Für mittelständische Unternehmen oft zu träge und zu teuer.
- Standardsoftware einsetzen: Man kauft fertige Systeme und passt die eigenen Abläufe daran an.
Vorteil: Schneller verfügbar und vergleichsweise kostengünstig.
Nachteil: Prozesse müssen sich häufig der Software beugen. Individuelle Anforderungen bleiben unberücksichtigt oder verursachen hohe Zusatzkosten.
- Low-Code-Plattformen: Anwendungen werden mit vorgefertigten Bausteinen erstellt, ganz ohne aufwendige Programmierung.
Vorteil: Prozesse lassen sich deutlich schneller digitalisieren, Fachbereiche können selbst aktiv werden, und die Abhängigkeit von überlasteten IT-Teams sinkt.
Nachteil: Für sehr komplexe, hochspezialisierte Anwendungen sind klassische Entwicklungsprojekte nach wie vor besser geeignet.
Was sind Low-Code-Plattformen?
Low-Code-Plattformen sind Entwicklungsumgebungen, mit denen Unternehmen eigene Anwendungen erstellen können – ohne dafür tief in die Programmierung einzusteigen. Statt jede Funktion aufwendig zu entwickeln, greifen Anwenderinnen und Anwender auf vorgefertigte Bausteine zurück, die sich per Drag & Drop kombinieren lassen.
Der Nutzen für mittelständische Unternehmen:
- Schnellere Ergebnisse: Statt monatelanger Entwicklungsprojekte entstehen Anwendungen in wenigen Wochen.
- Mehr Eigenständigkeit: Fachabteilungen können eigene Ideen einbringen – die Umsetzung erfolgt dann gemeinsam mit IT und Partnern wie uns, damit Lösungen sicher, skalierbar und wirklich nützlich werden.
- Geringere Kosten: Weniger externe Programmierleistungen, weniger Anpassungsaufwand – und dadurch mehr Budget für das Wesentliche.
- Mehr Flexibilität: Prozesse können jederzeit angepasst werden, wenn sich Kundenanforderungen oder Marktbedingungen ändern.
Für den Vertrieb bedeutet das: Angebote entstehen schneller, Daten stehen rechtzeitig für Forecasts bereit und Leads können besser nachverfolgt werden. Für die Geschäftsführung heißt es: Entscheidungen basieren auf aktuellen, belastbaren Zahlen statt auf Schätzungen.
Welche Low-Code-Plattformen gibt es?
Low-Code ist längst kein Nischenthema mehr – der Markt hat sich stark entwickelt, und heute stehen Unternehmen verschiedene Plattformen zur Auswahl. Jede bringt eigene Stärken mit, ist aber auch oft auf bestimmte Szenarien zugeschnitten:
- Mendix: Sehr flexibel und leistungsfähig, stark in komplexen Enterprise-Projekten. Für Mittelständler oft zu aufwendig in Einführung und Kosten.
- OutSystems: Ebenfalls auf große Unternehmen ausgelegt, sehr leistungsfähig, aber für kleinere Budgets und schnellere Umsetzungen oft überdimensioniert.
- Appian: Ursprünglich aus dem Business Process Management, stark bei Workflows und Automatisierung – eher für Konzerne geeignet.
- Google AppSheet: Einfacher Einstieg für kleinere Anwendungen. Gut für Pilotprojekte, aber limitiert in Skalierung und Integration.
- Salesforce Lightning Platform: Eng mit Salesforce CRM verzahnt, attraktiv für Unternehmen, die Salesforce bereits einsetzen. Nachteile: hohe Kosten und starke Bindung an das Salesforce-Ökosystem.
- SAP Build (ehemals AppGyver): Passend für Unternehmen mit SAP-Kernsystemen. Vorteil: tiefe Integration. Nachteil: komplexe Einführung und starke Abhängigkeit vom SAP-Umfeld.
- Zoho Creator: Kostengünstig und flexibel, interessant für kleine bis mittlere Unternehmen. Allerdings begrenzter Funktionsumfang im Vergleich zu Enterprise-Plattformen.
- Microsoft Power Plattform: Eng verzahnt mit Microsoft 365 und Dynamics 365. Vereint App-Entwicklung, Automatisierung und Datenanalyse in einem einzigen Ökosystem. Besonders attraktiv für mittelständische Unternehmen, die ohnehin Microsoft-Produkte nutzen. Gerade in Kombination mit Dynamics 365 spielt die Power Platform ihre volle Stärke aus – weil Prozesse nahtlos zusammenlaufen und durch Automatisierung deutlich effizienter werden.
Überblick: Die 8 bekanntesten Low-Code-Plattformen im Vergleich
Der Markt für Low-Code-Plattformen ist vielfältig. Jede Lösung hat ihre besonderen Stärken – entscheidend ist, welche Ausgangslage ein Unternehmen hat und welche Systeme es bereits nutzt. Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Anbieter im direkten Vergleich:
Plattform |
Stärken |
Besonders geeignet für |
Mendix |
Sehr flexibel, leistungsfähig, stark für komplexe Anwendungen |
Große Unternehmen mit individuellen Prozessen |
OutSystems |
Umfangreiche Funktionen, hohe Skalierbarkeit |
Konzerne mit großen Digitalisierungsprogrammen |
Appian |
Stark in Prozessautomatisierung und Workflows |
Unternehmen mit Fokus auf BPM und hohe Automatisierung |
Google AppSheet |
Einfacher Einstieg, schnell einsetzbar |
Mittelstand für kleinere, unkomplizierte Apps |
Salesforce Lightning |
Nahtlose CRM-Integration, hohe Nutzerfreundlichkeit |
Firmen mit bestehendem Salesforce-Umfeld |
SAP Build |
Tiefe Integration ins SAP-Ökosystem |
Mittelständische bis große Unternehmen mit SAP-Kernsystemen |
Zoho Creator |
Kostengünstig, flexibel für kleinere Projekte |
Kleine bis mittlere Unternehmen mit begrenztem Budget |
Microsoft Power Plattform |
Vereint App-Entwicklung, Automatisierung & Datenanalyse in Microsoft 365 & Dynamics 365 |
Mittelstand & Konzerne, die Microsoft nutzen und schnell, pragmatisch & skalierbar digitalisieren wollen |
Warum Low-Code für den Mittelstand strategisch wichtig ist
Low-Code ist weit mehr als eine technische Abkürzung – es verändert, wie Unternehmen digitale Projekte umsetzen. Statt monatelanger Entwicklungszeiten entstehen erste Anwendungen in wenigen Wochen. Dadurch können Unternehmen schneller auf Marktveränderungen reagieren, neue Ideen testen und Innovationen direkt aus den Fachbereichen anstoßen.
Für den Mittelstand ergeben sich daraus drei strategische Vorteile:
- Geschwindigkeit: Unternehmen bringen neue Prozesse, Apps und Services deutlich schneller in den Markt – ein klarer Wettbewerbsvorteil, wenn Kundinnen und Kunden schnelle Lösungen erwarten.
- Kostenkontrolle: Weniger externe Entwicklungsressourcen und geringere Anpassungskosten bedeuten mehr Spielraum im Budget.
- Eigenständigkeit: Fachbereiche können einfache Lösungen selbst entwickeln, während die IT Sicherheit und Governance gewährleistet. So steigt die Innovationskraft im Unternehmen.
Praxisbeispiele:
- Im Vertrieb lassen sich Angebote nicht mehr mühsam über Excel-Listen erstellen, sondern mit einer App, die alle Daten automatisch aus dem CRM zieht.
- Die Geschäftsführung sieht aktuelle Umsatz- und Forecast-Daten jederzeit im Dashboard – statt auf manuell erstellte Reports warten zu müssen.
- Wenn sich Kundenanforderungen ändern, können Prozesse kurzfristig angepasst werden, ohne ein neues Großprojekt starten zu müssen.
Damit wird Low-Code zu einem zentralen Baustein, um Wettbewerbsfähigkeit, Agilität und Effizienz im Mittelstand langfristig zu sichern.
Warum die Microsoft Power Platform besonders für KMUs geeignet ist
Low-Code-Plattformen gibt es viele. Doch für mittelständische Unternehmen, die bereits mit Microsoft 365 oder Dynamics 365 arbeiten, bietet die Power Plattform entscheidende Vorteile:
- Nahtlose Integration
Mitarbeitende arbeiten weiterhin in vertrauten Tools wie Outlook, Teams oder Excel. Im Hintergrund werden alle relevanten Daten im Dataverse zusammengeführt. Das verhindert Insellösungen und sorgt für durchgängige Prozesse.
- Balance zwischen Fachabteilungen und IT
Fachbereiche können einfache Anwendungen eigenständig entwickeln, während die IT für Governance (klare Leitplanken und Regeln), Sicherheit und Skalierbarkeit sorgt. So entstehen Lösungen schneller – ohne das Risiko von Schatten-IT.
- Skalierbarkeit im eigenen Tempo
Unternehmen können klein starten und die Plattform Schritt für Schritt erweitern – von der ersten App im Vertrieb bis hin zu unternehmensweiten Automatisierungen und BI-Dashboards.
- Kosten- und Ressourcenvorteile
Projekte lassen sich günstiger realisieren, weil weniger externe Entwicklungsleistungen nötig sind. Gleichzeitig gewinnen Unternehmen mehr Flexibilität, da Anpassungen intern erfolgen können.
Beispiel für den Vertrieb: Ein Unternehmen erstellt mit Power Apps in wenigen Tagen eine Lösung, mit der Angebote automatisch aus dem CRM generiert werden. Die Geschäftsführung erhält mit Power BI jederzeit aktuelle Forecasts – Entscheidungen basieren so nicht mehr auf Bauchgefühl, sondern auf belastbaren Zahlen.
Damit wird die Power Plattform für den Mittelstand zu einem praktischen Hebel, um Digitalisierung schneller, günstiger und näher am Geschäft umzusetzen.
Die Bausteine der Microsoft Power Platform im Überblick
Die Power Platform ist kein einzelnes Tool, sondern ein Baukasten mit verschiedenen Komponenten, die sich nahtlos ergänzen. Jedes dieser Elemente erfüllt einen klaren Zweck – von der schnellen Entwicklung individueller Apps über die Automatisierung von Prozessen bis hin zur Nutzung von Daten für fundierte Entscheidungen. Gemeinsam bilden sie ein Ökosystem, mit dem mittelständische Unternehmen ihre Digitalisierung Schritt für Schritt vorantreiben können.
Power Apps – individuelle Anwendungen schnell erstellen
Mit Power Apps lassen sich maßgeschneiderte Anwendungen schnell entwickeln – ohne komplexe Programmierung. So können Fachabteilungen eigene Lösungen umsetzen, die genau zu ihren Anforderungen passen.
Beispiel: Ein Vertriebsleiter benötigt eine App, mit der sein Team Kundentermine dokumentiert und direkt mit dem CRM verknüpft. Statt monatelanger Entwicklung steht die App innerhalb weniger Tage zur Verfügung – und alle Daten landen automatisch an der richtigen Stelle.
Power Automate – Prozesse automatisieren
Power Automate verbindet Systeme miteinander und übernimmt wiederkehrende Aufgaben automatisch. Das spart Zeit, reduziert Fehler und sorgt dafür, dass Mitarbeitende sich auf wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren können.
Beispiel: Eingehende Kundenanfragen, die bisher manuell per E-Mail weitergeleitet werden, landen automatisch im richtigen Postfach und lösen im CRM direkt einen neuen Vorgang aus.
Power BI – Daten verstehen und nutzen
Mit Power BI werden Daten aus unterschiedlichen Quellen zentral gesammelt, ausgewertet und übersichtlich visualisiert. Geschäftsführung und Vertrieb erhalten damit jederzeit aktuelle Einblicke und treffen Entscheidungen auf Basis belastbarer Zahlen.
Beispiel: Die Geschäftsführung erhält ein Dashboard, das tagesaktuell Umsatz, Auftragseingänge und Forecasts anzeigt. Entscheidungen basieren so nicht mehr auf Bauchgefühl, sondern auf belastbaren Daten.
Power Pages – sichere Portale aufbauen
Power Pages ermöglichen es, sichere Portale für Kundinnen, Partner oder Lieferanten zu erstellen. So können externe Beteiligte Prozesse direkt digital abwickeln – und Dein Unternehmen spart Zeit in der internen Bearbeitung.
Beispiel: Ein mittelständisches Unternehmen richtet ein Partnerportal ein, über das Händler Bestellungen direkt aufgeben können – ohne dass manuelle Schnittstellen oder Excel-Listen nötig sind.
Dataverse – zentrale Datenbasis schaffen
Das Dataverse ist die zentrale Datenplattform der Power Platform. Es stellt sicher, dass Informationen aus allen Anwendungen konsistent, sicher und jederzeit verfügbar sind – und verhindert Datensilos im Unternehmen.
Beispiel: Kundendaten aus dem Vertrieb, Rechnungsdaten aus der Buchhaltung und Supportfälle aus dem Kundenservice fließen in eine gemeinsame Datenbasis. So arbeiten alle Abteilungen mit denselben Informationen.
Die Bausteine zeigen, was möglich ist. Damit das im Alltag sicher und skalierbar läuft, braucht es klare Grundlagen – von Architektur über Governance bis zu Lizenzen.
Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz der Power Plattform
Bevor die Power Plattform im Unternehmen richtig Wirkung entfalten kann, sollten drei Voraussetzungen erfüllt sein: sichere Architektur, klare Leitplanken (Governance) und passende Lizenzmodelle. Sie schaffen den Rahmen, damit Projekte schnell starten – und trotzdem zuverlässig, sicher und wirtschaftlich bleiben.
- Architektur, Sicherheit & Skalierbarkeit
Die Plattform basiert auf Microsoft Azure und speichert Daten im Dataverse. Für Unternehmen bedeutet das: DSGVO-konforme Verarbeitung in EU-Regionen, klares Berechtigungsmanagement und flexible Skalierbarkeit – vom Pilotprojekt bis zur unternehmensweiten Lösung.
- Leitplanken & Zusammenarbeit (Governance)
Damit Geschwindigkeit nicht zu Schatten-IT führt, braucht es klare Regeln: Die IT stellt Standards und Sicherheitskonzepte bereit, Fachbereiche entwickeln innerhalb dieser Leitplanken. Schulungen und Vorlagen machen es Teams leicht, gute Lösungen schnell umzusetzen.
- Lizenzierung & Kostenmodelle
Ob nutzer- oder appbasierte Lizenz – wichtig ist ein passendes Modell für Planungssicherheit. Typisch im Mittelstand: klein starten, Nutzung messen und Lizenzen schrittweise ausbauen. Das verhindert Fehlinvestitionen und hält Budgets transparent.
KI in der Power Plattform: Schon heute ein fester Bestandteil
Künstliche Intelligenz ist längst Teil der Microsoft Power Plattform. Mit Copilot, dem AI Builder und der Anbindung an Azure AI Services können mittelständische Unternehmen bereits heute ihre Prozesse beschleunigen, Daten intelligenter nutzen und Fachbereiche entlasten.
Doch die eigentliche Stärke liegt darin, wie KI die Power Plattform in den nächsten Jahren prägen wird. Für Unternehmen heißt das: Digitalisierung wird noch schneller, Entscheidungen werden fundierter, und Mitarbeitende können sich stärker auf wertschöpfende Aufgaben konzentrieren.
Wie KI die Power Plattform heute schon verbessert
Copilot in allen BausteinenKI unterstützt direkt in Power Apps, Power Automate, Power BI und Power Pages. Anwendungen, Workflows und Reports können in natürlicher Sprache beschrieben und automatisch erstellt werden. Das senkt die Einstiegshürden und beschleunigt die Umsetzung.
Schnellere Entwicklung von Anwendungen
Anstatt jede App mühsam zu modellieren, schlägt Copilot Felder, Layouts und Logiken automatisch vor. Fachabteilungen kommen so in Tagen statt Wochen zu ersten funktionsfähigen Lösungen.
Automatisierung mit KI-Unterstützung
In Power Automate erkennt KI Muster in wiederkehrenden Aufgaben und schlägt passende Flows vor. So werden Prozesse effizienter automatisiert, ohne dass jedes Detail manuell konfiguriert werden muss.
Intelligentere Datenanalysen in Power BI
Copilot analysiert vorhandene Daten, erstellt Visualisierungen und schlägt Zusammenhänge vor, die ohne KI schwer erkennbar wären. Das erleichtert Geschäftsführungen den Zugang zu komplexen Daten.
Dokumenten- und Formularerkennung mit AI Builder
KI liest zum Beispiel Rechnungen, Bestellungen oder Formulare automatisch aus und überträgt die Inhalte ins System. Manuelle Arbeitsschritte entfallen, Fehler werden reduziert.
Texte, Vorhersagen und Klassifizierungen
Mit vordefinierten KI-Modellen können Unternehmen Leads bewerten, Kundenanfragen automatisch kategorisieren oder Prognosen erstellen – ohne eigene Data-Science-Teams aufbauen zu müssen.
Die Power Plattform setzt KI schon heute ein – und wird durch sie zum noch mächtigeren Werkzeug für mittelständische Unternehmen. Wer früh klare Rahmenbedingungen schafft und die Datenqualität sichert, profitiert von schnelleren Prozessen, besseren Entscheidungen und messbarem Geschäftserfolg.
Wann die Microsoft Power Plattform für Dein Unternehmen die richtige Wahl ist?
Ob die Microsoft Power Plattform zu Deinem Unternehmen passt, hängt weniger von einzelnen Funktionen ab, sondern von der Ausgangslage. Die folgenden Punkte helfen Dir, die Entscheidung einzuordnen.
Typische Ausgangslagen, in denen die Microsoft Power Platform überzeugt:
- Ihr nutzt bereits Microsoft 365 oder Dynamics 365 – und wollt Lücken in Prozessen schnell schließen.
- Viele Abläufe laufen noch über Excel oder E-Mail – Medienbrüche und Fehler kosten Zeit.
- Der IT-Backlog ist lang – Fachbereiche sollen einfache Lösungen selbst umsetzen können.
- Ihr braucht in Wochen statt Monaten erste Ergebnisse – zum Beispiel im Vertrieb, Service oder Einkauf.
- Daten liegen in mehreren Systemen verstreut – sie sollen für Reporting und Steuerung zentral zusammengeführt werden.
- Budgets sind begrenzt – trotzdem müssen individuelle Anforderungen abgedeckt werden.
Wann andere Wege sinnvoller sein können:
- Es geht um hochspezialisierte, performancekritische Anwendungen – hier sind klassische Entwicklungsprojekte oft besser steuerbar.
- Cloud ist unternehmensweit ausgeschlossen – da die Power Plattform auf Azure basiert.
- Es wird überwiegend offline gearbeitet – zum Beispiel in Umgebungen mit sehr schlechter Konnektivität.
- Ihr möchtet keine Abonnement- oder Nutzerlizenzen – sondern bevorzugt klassische Kaufmodelle.
Wenn Du Dich in mehreren Punkten wiederfindest, lohnt sich der Blick in ein kurzes Erstgespräch – wir zeigen Dir konkret, wo der größte Nutzen liegt und wie die Umsetzung bei in Deinem Unternehmen aussehen kann.
Fazit: Wenn die Power Platform zu euch passt – was jetzt sinnvoll ist
Die Microsoft Power Platform vereinfacht IT-Prozesse, beschleunigt Anpassungen und macht Daten für Entscheidungen nutzbar. Wenn Du beim Lesen denkst: „Das könnte für uns passen“, musst Du nicht selbst in die Technik einsteigen. Wir unterstützen Dich dabei, Dynamics 365 mit der Power Platform so einzusetzen, dass aus den Bausteinen echte Geschäftslösungen werden. Der nächste Schritt ist ein kurzes Gespräch, in dem wir gemeinsam klären, wo der größte Hebel liegt und wie wir ihn sauber umsetzen.
Was wir mit Dir klären – kompakt und ohne Technikballast:
- Ziel & Nutzen: Welches Geschäftsproblem lösen wir zuerst, und woran messen wir den Erfolg?
- Umfeld & Daten: Welche Software oder Systeme nutzt Du (Microsoft 365, Dynamics 365 etc.) und welche Daten brauchst Du wirklich?
- Rahmen & Machbarkeit: Grobe Lösungsskizze, Sicherheits- und Lizenzrahmen, realistische Aufwände.
Dein nächster Schritt: Lass uns in 30 Minuten prüfen, wo sich mit der Power Platform schnell Wirkung erzielen lässt – klar, pragmatisch, auf Entscheider-Niveau.
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