Warum die CRM-Integration Kundenerlebnisse stärkt und Umsätze erhöht
Von Katrin Heidemann am 18.07.2025
Digitalisierung im Mittelstand heißt heute mehr denn je: Kundinnen und Kunden in den Mittelpunkt stellen und ihre Erwartungen nicht nur erfüllen, sondern übertreffen. CRM-Integration ist dabei ein entscheidender Hebel – denn erst wenn alle Systeme nahtlos zusammenspielen, wird Dein Unternehmen handlungsfähig, schnell und serviceorientiert.
Die Integration eines CRM-Systems (Customer Relationship Management) sorgt dafür, dass Dein Vertrieb, Dein Marketing und Dein Kundenservice immer mit vollständigen, aktuellen und konsistenten Informationen arbeiten – unabhängig davon, in welchem System diese Daten ursprünglich entstanden sind. Das bedeutet: Jeder Kontakt mit Deinen Kundinnen und Kunden wird persönlicher, relevanter und effizienter.
(Bildquelle: canva.com)
In diesem Artikel erfährst Du:
- warum CRM-Integration der Schlüssel zu datenbasierter, kundenzentrierter Arbeit ist
- welche Systeme Du sinnvoll vernetzen solltest
- wie Du typische Stolperfallen vermeidest
- und wie Du mit No-Code- und Low-Code-Tools wie Microsoft Power Automate Integration einfach und effizient realisieren kannst
Was bedeutet CRM-Integration wirklich?
CRM-Integration bedeutet weit mehr als nur technische Schnittstellen zwischen IT-Systemen zu schaffen. Es geht darum, sämtliche Prozesse so zu gestalten, dass alle Abteilungen auf eine gemeinsame, aktuelle Datenbasis zugreifen können. Wenn Dein CRM-System intelligent mit ERP, Telefonanlage, E-Mail-Tools oder anderen Anwendungen verbunden ist, sorgt das für durchgängige Abläufe und vermeidet doppelte Arbeit.
Das Entscheidende dabei: Die Integration stellt sicher, dass Du Deine Kundinnen und Kunden wirklich verstehst – weil alle relevanten Informationen zentral verfügbar sind. Dadurch kannst Du schneller und gezielter reagieren, individuell beraten und konstant einen Service bieten, der die Erwartungen Deiner Kundinnen und Kunden erfüllt oder übertrifft. CRM-Integration ist also keine technische Pflichtübung, sondern die Grundlage für eine konsequent kundenzentrierte Arbeitsweise.
Warum lohnt sich CRM-Integration gerade für mittelständische Unternehmen?
Als mittelständisches Unternehmen bist Du oft agiler als große Konzerne – aber hast meist weniger Ressourcen. CRM-Integration hilft Dir:
- doppelte Datenpflege zu vermeiden
- Teams im Vertrieb, Marketing und Service auf dieselbe Informationsbasis zu stellen
- Prozesse zu beschleunigen und transparenter zu machen
- Entscheidungsgrundlagen auf Echtzeit-Daten zu stützen
Beispiel aus der Praxis:
Ein Unternehmen mit Microsoft Dynamics 365 CRM, integriert in Microsoft Dynamics 365 Business Central (ERP), spart allein durch die Synchronisation von Kundenstammdaten, Angeboten und Rechnungen mehrere Stunden pro Woche in der Administration.
Welche Systeme solltest Du mit Deinem CRM verbinden?
Die Frage, welche Systeme Du mit Deiner CRM-Software verbinden solltest, lässt sich nicht pauschal beantworten – entscheidend ist immer Dein Ziel: Wenn Du Deine Kundinnen und Kunden besser verstehen, schneller auf Anfragen reagieren und einen nahtlosen Service bieten willst, brauchst Du einen ganzheitlichen Blick auf alle Interaktionen und Daten. Genau dafür ist die CRM-Integration der Schlüssel.
Denn Kundenzentrierung bedeutet: Egal, ob Deine Kundinnen und Kunden gerade ein Angebot anfordern, eine Rechnung bezahlen, einen Servicefall melden oder sich für eine Marketingaktion interessieren – alle relevanten Informationen dazu müssen in Deinem CRM-System verfügbar sein. Nur dann können Deine Teams aus Vertrieb, Marketing und Service effizient und abgestimmt arbeiten, ohne auf veraltete, unvollständige oder isolierte Daten angewiesen zu sein.
Damit das gelingt, solltest Du genau prüfen, welche Systeme Deine wichtigsten Kundenschnittstellen abbilden und wie Du diese so integrierst, dass Daten in Echtzeit fließen, Prozesse automatisiert ablaufen und Redundanzen vermieden werden. Auf diese Weise wird Dein CRM zur zentralen Informations- und Steuerungsplattform rund um Deine Kundinnen und Kunden – und genau das macht den Unterschied zu einem bloßen IT-Projekt.
Typische Integrationen – branchenübergreifend sinnvoll:
- ERP-Systeme (z. B. Dynamics 365 Business Central, SAP, Navision)
- Marketing-Tools (z. B. Dynamics 365 Customer Insights, Newsletter-Tools)
- Telefonanlagen / CTI-Systeme
- Webshops / eCommerce-Plattformen
- Support-Systeme und Ticketsysteme
- Kalender und E-Mail (Microsoft Outlook, Exchange)
- Business Intelligence Tools (Power BI)
Tipp: Je enger die Anbindung, desto größer der Mehrwert – von automatisierten Lead-Workflows bis hin zur Rechnungslegung aus dem CRM heraus.
Vorteile für Vertrieb, Marketing und Service:
So zahlt CRM-Integration auf Deine Kundenzentrierung ein
Warum lohnt sich eine CRM-Integration nicht nur für Dein Unternehmen, sondern vor allem für Deine Kundinnen und Kunden? Ganz einfach: Wer seine internen Systeme vernetzt, stellt sicher, dass alle Teams – egal ob Vertrieb, Marketing oder Service – auf dieselbe, vollständige und aktuelle Informationsbasis zugreifen können. So entstehen keine Informationslücken, Anfragen müssen nicht mehrfach beantwortet werden und die Ansprache wird immer individuell, passend und relevant.
Kundenzentrierung heißt schließlich, Erwartungen nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen: durch schnelles Handeln, proaktive Angebote und persönliche Betreuung. Eine durchdachte CRM-Integration legt genau dafür den Grundstein – und bringt für jede Abteilung spezifische Vorteile.
Welche Vorteile bringt CRM-Integration im Vertrieb?
- Alle relevanten Kundendaten sind jederzeit vollständig und aktuell verfügbar – von der Historie über Gesprächsnotizen bis zu offenen Angeboten.
- Vertriebsmitarbeitende, insbesondere im Außendienst, können auch unterwegs in Echtzeit auf alle wichtigen Informationen zugreifen, was Vorbereitung und Nachbereitung von Terminen erleichtert.
- Prognosen und Forecasts basieren auf verlässlichen, integrierten Daten, was die Steuerung des Vertriebsteams verbessert und Chancen klarer sichtbar macht.
- Standardprozesse wie Angebotsversand oder Nachfassaktionen können automatisiert werden, wodurch mehr Zeit für persönliche Beratung bleibt.
Welche Vorteile bringt CRM-Integration im Marketing?
- Zielgruppen lassen sich präzise segmentieren, weil Daten aus verschiedenen Quellen – etwa Kaufhistorien, Kampagnenreaktionen oder Serviceanfragen – kombiniert werden.
- Die Kommunikation wird entlang der gesamten Customer Journey individualisiert, sodass Interessentinnen und Interessenten genau zur richtigen Zeit mit relevanten Botschaften angesprochen werden.
- Kampagnenergebnisse können in Echtzeit ausgewertet werden, sodass Du sofort weißt, was funktioniert – und was optimiert werden muss.
- Marketing und Vertrieb arbeiten Hand in Hand auf Basis einer gemeinsamen Datenbasis, wodurch Silos aufgelöst und Leads schneller und besser bearbeitet werden können.
Welche Vorteile bringt CRM-Integration im Kundenservice?
- Servicemitarbeitende erhalten sofortigen Zugriff auf alle relevanten Informationen zu jeder Kundin und jedem Kunden: Servicehistorie, offene Tickets, Bestellungen oder letzte Kontakte.
- Probleme können proaktiv erkannt und angesprochen werden, bevor die Kundinnen und Kunden sich selbst melden müssen.
- Alle Kontaktkanäle – ob Telefon, E-Mail, Chat oder Social Media – sind integriert, sodass ein konsistenter und nahtloser Service über alle Kanäle hinweg gewährleistet ist.
- Cross-Selling- und Up-Selling-Potenziale können besser genutzt werden, weil der Service auf umfassenden, aktuellen Kundendaten aufbaut.
Was passiert ohne Integration?
Wenn Systeme nicht miteinander verbunden sind, bleibt Dein CRM-System isoliert – und das wirkt sich nicht nur auf Deine internen Abläufe aus, sondern vor allem auf das Erlebnis Deiner Kundinnen und Kunden. Ohne Integration fehlt der Gesamtüberblick: Informationen sind über verschiedene Systeme verteilt, werden mehrfach gepflegt oder sind im schlechtesten Fall nicht aktuell oder gar widersprüchlich.
Die Folge: Deine Teams verlieren Zeit mit der Suche nach Informationen, Anfragen können nicht direkt und kompetent beantwortet werden, individuelle Bedürfnisse werden übersehen – und genau das spüren Deine Kundinnen und Kunden. Eine isolierte Systemlandschaft erschwert es, schnell, persönlich und lösungsorientiert zu agieren. Statt eines konsistenten, hochwertigen Kundenerlebnisses entsteht ein unkoordinierter Eindruck, der Vertrauen und Loyalität beeinträchtigen kann.
CRM-Integration sorgt dagegen dafür, dass Dein Unternehmen als professioneller und verlässlicher Partner wahrgenommen wird: mit vollständigen Informationen, nahtlosen Prozessen und einem Service, der die Bedürfnisse Deiner Kundinnen und Kunden in den Mittelpunkt stellt.
Falls Dein CRM isoliert arbeitet, entstehen:
- Dateninseln: Informationen liegen in Silos
- Manuelle Arbeit: Daten müssen mehrfach eingegeben oder gepflegt werden
- Fehleranfälligkeit: Abweichungen zwischen Systemen
- Frustrierende Kundenerlebnisse: Informationen fehlen im Service, Vertrieb ist unvorbereitet
Herausforderungen – und wie Du sie meisterst
Die Integration eines CRM-Systems in Deine bestehende IT-Landschaft ist kein Selbstläufer – gerade im Mittelstand fehlt es oft an klar definierten Prozessen, Ressourcen oder technischer Expertise. Diese Herausforderungen sind jedoch nicht nur interne Stolpersteine: Wenn Schnittstellen nicht richtig geplant werden oder die Datenqualität leidet, wirkt sich das direkt auf Deine Kundinnen und Kunden aus. Anfragen können nicht umfassend beantwortet werden, Informationen fehlen oder sind widersprüchlich, Abläufe geraten ins Stocken – und das alles schmälert das Kundenerlebnis.
Eine erfolgreiche CRM-Integration bedeutet daher immer auch: Du beseitigst die internen Hürden, damit Dein Unternehmen nach außen souverän und kundenzentriert auftreten kann. Wenn alle Systeme reibungslos miteinander kommunizieren und die Prozesse klar definiert sind, profitieren Deine Kundinnen und Kunden von schnelleren Reaktionszeiten, persönlicher Betreuung und einem konsistenten Service.
Gerade für mittelständische Unternehmen gibt es heute viele Möglichkeiten, diese Herausforderungen pragmatisch zu meistern – auch ohne große IT-Teams oder hohe Investitionen. Moderne No-Code- und Low-Code-Tools wie Microsoft Power Automate ermöglichen es, auch komplexe Integrationen mit überschaubarem Aufwand umzusetzen und Deine Organisation optimal aufzustellen – mit echtem Mehrwert für alle, die mit Deinem Unternehmen in Kontakt kommen.
Häufige Stolpersteine bei der CRM Integration sind:
- Unklare Prozesse und Ziele
- Unterschiedliche Datenformate
- Fehlende Ressourcen (Budget, Zeit, Personal)
- Schnittstellenkomplexität
Best Practice: Mit einem klaren Integrationsplan und flexiblen Tools wie Microsoft Power Automate von der Dynamics 365 Power Platform kannst Du viele Integrationsaufgaben heute No-Code oder Low-Code lösen – ideal für Mittelstand und IT-Teams ohne große Entwicklerressourcen.
So stellst Du Datenqualität sicher
CRM-Integration schafft die Basis dafür, dass Informationen zwischen Systemen fließen – aber damit diese Informationen auch wirklich nützlich sind, kommt es auf eines entscheidend an: die Datenqualität. Nur wenn die Daten im CRM vollständig, korrekt und konsistent sind, können Deine Teams jederzeit zuverlässig auf sie zugreifen und fundierte Entscheidungen treffen.
Für Kundinnen und Kunden bedeutet das: Sie erleben Dein Unternehmen als professionell, reaktionsschnell und aufmerksam. Egal, ob es um eine Beratung, eine Serviceanfrage oder ein erneutes Kaufinteresse geht – mit sauberen Daten stellst Du sicher, dass jede Interaktion relevant, persönlich und fehlerfrei ist. Schlechte Datenqualität hingegen führt schnell zu falschen Informationen, unnötigen Rückfragen oder einem uneinheitlichen Auftreten – und genau das kann Vertrauen kosten.
Deshalb ist es wichtig, dass Du schon vor der Integration den Zustand Deiner Daten kritisch prüfst, klare Regeln definierst und für kontinuierliche Pflege sorgst. Nur so kannst Du gewährleisten, dass Dein CRM zu einem zentralen Werkzeug für eine wirklich kundenzentrierte Arbeit wird – heute und in Zukunft.
Gute Integration bedeutet auch gute Daten. Dafür ist wichtig:
- Vorab-Datenbereinigung
- Standardisierung von Feldern und Formaten
- Regeln für Dubletten und Datenvalidierung
- Verantwortlichkeiten klären: Wer pflegt was?
- Regelmäßige Audits der Datenqualität
No-Code und Low-Code Lösungen im Überblick
Die Entscheidung, Dein CRM-System zu integrieren, stellt oft nicht nur eine strategische, sondern auch eine technische Herausforderung dar – gerade dann, wenn Dein Team keine spezialisierten Entwicklerressourcen zur Verfügung hat. Doch moderne No-Code- und Low-Code-Plattformen bieten genau hier eine enorme Chance: Sie ermöglichen Dir, Integrationen eigenständig und mit überschaubarem Aufwand umzusetzen, ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich sind.
Aus Kundensicht bedeutet das: Du kannst viel schneller auf neue Anforderungen reagieren, neue Tools und Prozesse flexibel anbinden und sicherstellen, dass Dein CRM jederzeit alle relevanten Informationen liefert. Ob eine neue Marketingplattform, ein Servicekanal oder zusätzliche ERP-Daten – dank dieser Lösungen bist Du in der Lage, Dein Unternehmen agil weiterzuentwickeln und Kundinnen und Kunden genau den Service zu bieten, den sie erwarten.
Diese Plattformen arbeiten oft mit vorgefertigter API oder Konnektoren, die Integrationen erheblich erleichtern. Statt komplexe Schnittstellen selbst entwickeln zu müssen, kannst Du mit No-Code- und Low-Code-Tools bestehende APIs einfach nutzen und miteinander kombinieren – auch ohne Programmierkenntnisse. Das sorgt dafür, dass alle relevanten Systeme miteinander kommunizieren und Deine Kundinnen und Kunden jederzeit von aktuellen, vollständigen Informationen profitieren.
Die wichtigsten Tools im Überblick:
Microsoft Power Automate – ideal für Microsoft-Umgebungen
Diese Plattform fügt sich perfekt ein, wenn Du bereits mit Microsoft-Lösungen wie Dynamics 365, Office 365 oder Teams arbeitest. Power Automate bietet zahlreiche vorgefertigte Konnektoren, mit denen Du Abläufe schnell und sicher automatisieren kannst – ohne Programmierung. Dadurch können Deine Teams Informationen effizienter bereitstellen, was schnellere Reaktionszeiten und eine konsistente Betreuung für Deine Kundinnen und Kunden ermöglicht.
Zapier – starke Plattform für Cloud-Tools
Zapier ist eine sehr benutzerfreundliche Lösung, wenn Du cloudbasierte Tools einfach miteinander verbinden willst. Besonders für kleinere bis mittelständische Unternehmen, die viele verschiedene Apps nutzen, bietet Zapier einen schnellen Weg zu integrierten Prozessen. Das Ergebnis: Daten fließen zuverlässig zwischen Systemen, sodass Marketing, Vertrieb und Service jederzeit mit aktuellen Informationen arbeiten können – und Deine Kundinnen und Kunden konsistente Erlebnisse haben.
Make (ehemals Integromat) – flexibel und visuell stark
Make bietet eine visuelle Oberfläche, die sich besonders für komplexere Workflows eignet. Hier kannst Du Prozesse über mehrere Systeme hinweg modellieren und automatisieren – auch wenn sie aus vielen Einzelschritten bestehen. Für Deine Kundinnen und Kunden bedeutet das: Weniger manuelle Bearbeitung, weniger Wartezeit und ein professionelleres Gesamtbild in allen Kontaktpunkten.
MuleSoft – für komplexere Szenarien und hybride Umgebungen
MuleSoft richtet sich an Unternehmen, die viele verschiedene Systeme integrieren müssen, darunter auch On-Premises-Anwendungen. Diese Plattform punktet mit hoher Flexibilität und Skalierbarkeit. Sie lohnt sich besonders, wenn Deine IT-Landschaft komplex ist – damit auch unter diesen Bedingungen sichergestellt ist, dass Deine Kundinnen und Kunden einheitliche Informationen und einen nahtlosen Service über alle Kanäle hinweg erhalten.
Wie funktioniert die CRM-Integration: Checkliste für Dein Projekt
Eine erfolgreiche CRM-Integration ist nicht nur ein technisches Vorhaben – sie ist ein zentrales Projekt, das entscheidend dafür ist, wie Dein Unternehmen von Deinen Kundinnen und Kunden wahrgenommen wird. Wenn Integration richtig umgesetzt wird, können Deine Teams effizienter arbeiten, besser zusammenarbeiten und vor allem individuelle, relevante und schnelle Erlebnisse und Inhalte für Kundinnen und Kunden schaffen und erstellen.
Damit dieses Ziel erreicht wird, braucht es von Anfang an eine klare Struktur und den Fokus darauf, wie die Integration den größtmöglichen Mehrwert für alle Beteiligten bringt – intern wie extern. Diese Checkliste hilft Dir, Dein Integrationsprojekt sauber aufzusetzen und Schritt für Schritt umzusetzen.
1. Prozesse und Use Cases definieren – wo entstehen Mehrwerte für Deine Kundinnen und Kunden?
Bevor Systeme integriert werden, sollte klar sein, welche Art von Prozessen unterstützt werden sollen und warum. Was soll für Kundinnen und Kunden besser werden? Wo entstehen aktuell Reibungsverluste, doppelte Arbeit oder lange Bearbeitungszeiten? Beispiele sind die Vereinfachung von Angebotsprozessen, schnellere Reaktionszeiten im Service oder individuellere Marketingkampagnen.
2. IT- und Business-Seite gemeinsam einbinden – weil Kundenzentrierung nur zusammen gelingt
CRM-Integration betrifft nicht nur die IT. Die Anforderungen kommen vor allem aus Vertrieb, Marketing und Service – also genau aus den Bereichen, die tagtäglich mit Kundinnen und Kunden arbeiten. Von Anfang an müssen Fachbereiche und IT zusammenarbeiten, damit die Integration praxisnah geplant wird und echte Probleme löst.
3. Datenqualität prüfen und klare Regeln festlegen – für konsistente Informationen
Daten sind die Basis für alles. Wenn sie nicht vollständig oder korrekt sind, können auch integrierte Systeme nicht den gewünschten Effekt entfalten. Deshalb solltest Du vor Projektstart prüfen:
- Welche Daten gibt es bereits?
- Wo gibt es Dubletten oder veraltete Informationen?
- Welche Regeln werden künftig gelten (z. B. für Pflichtfelder, Schreibweisen, Dublettenprüfung)?
Das Ziel: eine zentrale Datenbasis, auf die sich alle Teams verlassen können – damit Deine Kundinnen und Kunden jederzeit richtig und individuell betreut werden.
4. Passende Integrationsplattform wählen – abgestimmt auf Deine IT-Landschaft und Anforderungen
Nicht jede Lösung passt zu jedem Unternehmen. Prüfe, ob Du mit Standardkonnektoren und No-Code-Tools wie Microsoft Power Automate arbeiten kannst oder ob komplexere Middleware wie MuleSoft erforderlich ist. Die Plattform sollte leicht zu warten sein und mit Deinem Wachstum Schritt halten – damit neue Anforderungen Deiner Kundinnen und Kunden auch in Zukunft schnell umgesetzt werden können.
5. Pilotprojekt starten – aus kleinen Erfolgen lernen und skalieren
Starte mit einem überschaubaren Pilotprojekt, das gut messbar ist – zum Beispiel die Integration des CRM mit einem ERP- oder Marketing-Tool. So kannst Du frühzeitig Erfahrungen sammeln, Risiken minimieren und den Nutzen für Deine Teams und Kundinnen und Kunden demonstrieren. Danach kannst Du schrittweise weitere Systeme integrieren.
6. Mitarbeitende schulen und sensibilisieren – damit Kundenzentrierung gelebt wird
Technik allein bringt keinen Wandel. Die besten Integrationen wirken nur dann, wenn alle im Unternehmen verstehen, wie sie genutzt werden, und warum saubere Daten wichtig sind. Schulungen und regelmäßige Sensibilisierung sorgen dafür, dass die neuen Möglichkeiten auch konsequent angewendet werden – und dass Deine Kundinnen und Kunden vom ersten Tag an von der neuen Qualität profitieren.
Fazit dieser Checkliste
Jeder einzelne Schritt dieser Checkliste zahlt letztlich auf ein Ziel ein: dass Dein Unternehmen effizienter, transparenter und kundenzentrierter arbeiten kann. Nur so wird CRM-Integration zum Erfolgsfaktor – für Dich, Deine Teams und vor allem für die Kundinnen und Kunden, die täglich mit Deinem Unternehmen in Kontakt stehen.
Fazit: CRM-Integration als Hebel für Wachstum und Kundenzentrierung
Ein CRM ohne Integration bleibt Stückwerk – erst durch vernetzte Systeme wird es zum echten Werkzeug für effiziente Abläufe, fundierte Entscheidungen und Kundenerlebnisse, die im Gedächtnis bleiben. Gerade für mittelständische Unternehmen liegt hier ein enormes Potenzial: Mehr Effizienz, weniger Fehler, schnellere Abläufe – und vor allem eine Grundlage, um Kundinnen und Kunden jederzeit schnell, individuell und professionell zu betreuen.
Warte nicht länger: Wer seine CRM-Integration jetzt aufschiebt, verliert wertvolle Zeit – und riskiert, dass der Wettbewerb bereits bessere Kundenerlebnisse liefert.
Starte jetzt durch: Lass Dich von uns beraten, wie Du Dein CRM optimal integrierst und Deine Prozesse kundenzentriert, effizient und zukunftssicher aufstellst. Gemeinsam entwickeln wir genau die Lösung, die zu Deinem Unternehmen passt – einfach, flexibel und schnell umsetzbar.
Der Wettbewerb schläft nicht. Jetzt ist der richtige Moment, Dein CRM-Projekt anzugehen – wir helfen Dir dabei.
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