Der Newsletter: eine Goldgrube für Marketing und Vertrieb
Von Lena Stevenson am 11.08.2021
Marketing und Vertrieb kämpfen täglich darum, ihre Ziele zu erreichen. Noch viel zu häufig steckt dabei jedes Team ihre Köpfe für sich zusammen. Dabei können bei vielen Marketing- und Vertriebsmaßnahmen die richtigen Potenziale erst entfaltet werden, wenn gemeinsam Maßnahmen geplant und umgesetzt werden. So ist es auch beim Newsletter. Warum der Newsletter zu einer echten Goldgrube für Marketing und Vertrieb werden kann, wenn die Zusammenarbeit gelebt und durch die richtigen Softwarelösungen unterstützt wird, lesen Sie in diesem Blogartikel.
Die Bedeutung des E-Mail-Marketings für Ihr Unternehmen
In vielen Branchen ist der Newsletter beziehungsweise das E-Mail-Marketing einer der wichtigsten Verkaufskanäle. Dabei melden sich Kontakte aktiv für E-Mail-Maßnahmen an und zeigen damit echtes Interesse. Zudem gelangen Unternehmen über ihre E-Mails direkt in die Inbox des Kontakts – ein wesentlicher Schritt, um Vertrauen aufzubauen, die Expertise hervorzuheben und die Wahrnehmung des Kontakts für die Produkte und Lösungen des Unternehmens zu schärfen.
Weitere allgemeine Informationen rund um das Thema Newsletter erhalten Sie in diesem Blogartikel: Newsletter: verkanntes Multi-Talent mit verstecktem Gewinner-Potenzial.
Der Newsletter ist für Marketing und Vertrieb relevant
Klassischerweise wird der Newsletter der Abteilung Marketing zugewiesen. Sicherlich, weil der Newsletter in die Rubrik des E-Mail-Marketings fällt. Doch nicht nur für das Marketing ist ein Newsletter relevant, sondern auch für den Vertrieb. Dafür zählen vor allem folgende Gründe:
Die Maßnahmen des Marketings und auch des Vertriebs zielen vor allem darauf ab, die Absätze des Unternehmens zu steigern. Das bedeutet, es werden im Allgemeinen von beiden Abteilungen Maßnahmen für Neukunden als auch Bestandskunden entwickelt und herausgegeben. Diese Maßnahmen können auch mit einem Newsletter umgesetzt werden, denn auch dieser wird an Neukunden und/oder Bestandskunden adressiert. Zudem stimmt das langfristige und übergeordnete Ziel eines Newsletters mit dem Kernziel von Marketing und Vertrieb überein: der Absatzsteigerung.
Für die Konzeptionierung und regelmäßige Erstellung eines Newsletters ist das Know-how von Marketing und Vertrieb entscheidend, denn beide Abteilungen haben einen unterschiedlichen Blick auf den Kunden, den Markt, Markttrends sowie die Leserschaft. Warum sollte man sich also auf eine Abteilung beschränken, wenn beide wertvollen Input liefern und damit das gesamte Potenzial entfalten können?
Und auch dieser Personenkreis darf und sollte so erweitert werden, dass weitere relevante Abteilungen zumindest punktuell für redaktionelle Inhalte oder Ähnliches hinzugezogen werden.
Mit der richtigen Softwarelösung zum erfolgreichen Newsletter
Um einen erfolgreichen Newsletter zu entwickeln, ist nicht nur die Zusammenarbeit beider Teams entscheidend, sondern auch die Software, die dafür verwendet wird. Dabei sollten mindestens folgende Funktionen mit der Softwarelösung abgedeckt werden:
1. Newsletterversand:
Das absolute A&O für den Newsletter sind die Erstellung und der Versand. Ohne diese Möglichkeiten gibt’s auch keinen Newsletter.
2. DSGVO-konforme Anmeldemöglichkeit:
Die absolute Basis bildet der DSGVO-konforme Anmeldeprozess. Ohne eine aktive Einwilligung des Kontakts (Double-Opt-In) darf gar kein Newsletter versendet werden.
Für die Anmeldung werden eine Landingpage, ein Formular und eine Delivery-Mail benötigt, die nach erfolgreicher Anmeldung zur Bestätigung gesendet wird. Abgerundet wird dieser Prozess mithilfe von Automatisierungen, sodass bei Formularabsendung nicht händisch eine Delivery-Mail versendet werden muss.
3. Individualisierungsmöglichkeiten des Newsletters auf Basis der Kontaktinformationen
Getreu der Inbound-Methodik sollten die richtigen Inhalte an die richtigen Kontakte zur richtigen Zeit versendet werden, um einen echten Mehrwert zu liefern. Damit das realisiert werden kann, empfiehlt es sich, den Newsletter auf Basis von Kontaktinformationen zu individualisieren. Dies kann gewährleistet werden, indem von dem Newsletter-Tool auf das bestehende Kundenmanagementsystem (CRM-System) zugegriffen wird. In diesem System sind die bestehenden Kontakt- und Kundeninformationen hinterlegt.
An dieser Stelle möchte ich ein Beispiel zur Veranschaulichung geben: Stellen wir uns einmal vor, Sie haben in Ihrem Newsletter eine Produkt-Rubrik. In dieser stellen Sie Produkte und Produktinformationen bereit. In diesem Beispiel verkaufen Sie Produkte, die Kunden in der Regel nicht erneut kaufen würden, weil sie nicht zu den Verbrauchsgütern zählen.
Würden Sie in Ihrem Newsletter nun auf ein bestimmtes Produkt eingehen, so würden all diejenigen, die bereits das Produkt erworben haben, irrelevante Informationen erhalten. Und hier kommen nun die Möglichkeiten der Individualisierung ins Spiel: Mit dem richtigen Newsletter-Tool haben Sie die Möglichkeit, auf Basis der Kontakt- und Kundeninformationen aus dem CRM-System denjenigen, die bereits ein bestimmtes Produkt erworben haben, ein anderes Produkt anzuzeigen.
Dieses Beispiel zeigt sehr anschaulich, wie wichtig es ist, den Newsletter über ein E-Mail-Marketing-Tool zu versenden, um mithilfe von Segmentierungen eine zielführende Kundenansprache zu realisieren und damit auf den Mehrwert des Newsletters einzuwirken.
4. Analysemöglichkeiten
Erinnern wir uns an das Zitat von Henry Ford: „Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist rausgeworfenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche Hälfte.“, so wird die Bedeutung der Analyse von Marketingmaßnahmen klar. Denn nur durch die Analyse des Newsletters finden Sie heraus, wie erfolgreich der Newsletter ist und welche Maßnahmen Sie sukzessive zu dessen Optimierung einleiten sollten.
Auch hier ist das E-Mail-Marketing-Tool entscheidend. Denn sollten Sie jetzt noch Ihren Newsletter über kein passendes E-Mail-Marketing-Tool versenden, dann wissen Sie sicherlich nicht, wie hoch die Öffnungsrate, Klickrate oder die Abmelderate ist. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern kann Sie erheblich Zeit und damit auch Geld kosten.
Marketing und Vertrieb – die Zusammenarbeit ist entscheidend!
„Teamwork makes the dreamwork!“ – so ist es auch im Marketing und Vertrieb. Beide Abteilungen bringen wertvolles Wissen in die Zusammenarbeit ein, weshalb auf keines verzichtet werden sollte. Das gilt im speziellen beim Newsletter, aber auch bei allen anderen Maßnahmen. Und führen wir uns einmal vor Augen, dass die Ziele beider Abteilungen, zumindest im Optimum, aufeinander abgestimmt sein sollten, ergibt es mehr als Sinn, dass eine echte und enge Zusammenarbeit gelebt wird. Wenn dann noch das richtige Tool zum Einsatz kommt, um beiden Abteilungen ein einheitliches, transparentes Bild auf die Maßnahmen und ihre Erfolge zu geben, kann von richtigem SMarketing gesprochen werden!

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